Gutartige und bösartige Krebserkrankungen
Es gibt gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumoren.
Gutartige (benigne) Tumoren haben folgende Eigenschaften:
- langsames Wachstum
- meist als feste Kapsel tastbar
- kein Eindringen in Blutgefäße
- restlose Entfernung durch Operation möglich
Bösartige (maligne) Tumoren haben folgende Eigenschaften:
- rasches Wachstum
- Bildung von Metastasen
- Eindringen in Blutgefäße
- In der Regel nicht klar abgrenzbar
Man unterteilt bösartige Tumoren in drei Gruppen:
- infiltrierende Tumoren: dringen in gesunde Gewebszellen ein
- destruierende Tumoren: zerstören bei ihrer Ausbreitung gesundes Gewebe
- metastasierende Tumoren: breiten sich über das Blut- und Lymphsystem aus und bilden dort Tochtergeschwüre, sogenannte Metastasen
Frauen erkranken am häufigsten an Brustkrebs, Männer an Lungenkrebs. Betroffen sind häufig Menschen mittleren Alters, bei Brustkrebs sind aber auch zunehmend jüngere Frauen (um das 30.Lebensjahr) betroffen. Knochenkrebs dagegen kommt am häufigsten bei Kindern vor, deren Knochenwachstum noch nicht beendet ist.
Erste Anzeichen, Symptome sollten sofort vom Arzt abgeklärt werden. Mögliche Anzeichen sind beispielsweise:
- übermäßig starker Husten
- veränderter Leberfleck
- fühlbare Knoten beim Abtasten
- heiße Schwellung der Lymphknoten ohne Fieber
Die Krebsfrüherkennung für Brustkrebs und Hodenkrebs sollte von jedem durch regelmäßiges Abtasten der Brust, der Hoden oder der Lymphgefäße unterhalb der Achseln selbst durchgeführt werden.
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