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Magen- und Darmerkrankungen

Der Magen- und Darmbereich beginnt bereits im Mund und reicht weiter über den Magen und die verschiedenen Darmabschnitte bis hin zum After. Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Kanals äußern sich als Schmerzen in bestimmten Regionen im Bereich des Bauches. Sie können mit Störungen der Funktionen wie Durchfall, Verstopfung, Erbrechen und Übelkeit einhergehen. Treten Beschwerden im Oberbauch auf, sind oftmals Erkrankungen des Magens, der Speiseröhre und des Zwölffingerdarms die Ursache.

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Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür

Bei einem Magen- und/oder Zwölffingerdarmgeschwür, auch Ulkuskrankheit genannt, liegt ein gestörtes Gleichgewicht zwischen agressiven Faktoren und den Schutzmechanismen der Schleimhaut zugrunde. Außerordentlich charakteristisch ist beim Ulkus der streng lokalisierte, auf den Umkreis einer Fingerkuppe beschränkte Schmerz.


Reizmagen

Der Reizmagen zeigt mit einer gesteigerten Motorik und einer erhöhten Empfindlichkeit für Magensäure gewisse Beziehungen zum Magengeschwür. Entscheidend für die Abgrenzung zum Magengeschwür ist das Fehlen typischer radiologischer und endoskopischer Veränderungen.


Magenschleimhautentzündung (akute Gastritis)

Die akute Magenschleimhautentzündung (Gastritis) äußert sich in einem diffusen Druck, der sich bis zu intensivem Schmerz in der Magengegend steigern kann. Oftmals ist eine Gastritis Ausdruck einer allgemeinen Grundkrankheit. Wichtig ist daher, Grundkrankheiten, die mit gastrischen Beschwerden einhergehen können, bei der Diagnose mit in Erwägung zu ziehen. So können beispielsweise auch Erkrankungen der Nieren, der Leber, des Herzens, Medikamente und Nahrungsmittel Magenschleimhautentzündungen auslösen.


Morbus Crohn

Über 320.000 Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Entzündungen des Darms. Der Morbus Crohn gehört zu diesen chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Alle Teile des Verdauungstraktes, einschließlich der Speiseröhre, können betroffen sein. Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt.


Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa gehört wie der Morbus Crohn zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Betroffen sind vor allem Patienten zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr, Frauen etwas häufiger als Männer. Der Verlauf ist oft ausgesprochen schubweise. Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung ist wichtig für den Therapieerfolg.


Sodbrennen (Refluxkrankheit)

Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist eine Diagnose, die häufig in einer allgemeinärztlichen Praxis gestellt wird. Etwa 20 bis 40 Prozent der westlichen Bevölkerung leiden mindestens einmal pro Woche unter typischen Refluxsymptomen wie Sodbrennen und saurem Aufstoßen.


Blinddarmentzündung (Appendizitis)

Der häufigste Notfall bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt ist die akute Appendizitis (Blinddarmentzündung). Wird sie zügig und sicher diagnostiziert und zeitnah operiert, ist mit einer schnellen und in der Regel komplikationslosen Genesung zu rechnen. Wird die akute Blinddarmentzündung dagegen zu spät oder gar nicht behandelt, besteht die Gefahr einer Bauchfellentzündung und Blutvergiftung (Sepsis). Im schlimmsten Fall kann eine Appendizitis auch zum Tode führen.


Bauchspeicheldrüsenentzündung (Akute Pankreatitis)

Eine der wichtigsten Diagnosen bei starken Schmerzen im Oberbauch ist die akute Pankreatitis. Die Erkrankung heilt in der Regel folgenlos aus. Häufige Auslöser sind zum Beispiel starker Alkoholkonsum und Rauchen.


Obstipation (Verstopfung)

In der Regel spricht man von einer Verstopfung, wenn der Darm seltener als alle 2-3 Tage spontan entleert wird. Auslöser für eine funktionelle Obstipation können beispielsweise eine ballaststoffarme Ernährung, eine geringe Flüssigkeitsaufnahme und geringe körperliche Bewegung sein.


Fettleber

In den Ländern der westlichen Welt ist die Fettleber weit verbreitet. Dabei sind Männer mehr als doppelt so oft betroffen wie Frauen. Über 50 Prozent der Leberzellen haben bei der Fettleber Fetttröpfchen im Zellinneren eingelagert. Die häufigste Ursache für eine Fettleber ist ein zu hoher Alkoholkonsum.


Hämorrhoiden

In den Industrienationen gehören Hämorrhoidalleiden zu den häufigsten Erkrankungen. Man schätzt, dass fast 70 Prozent der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens von Hämorrhoiden betroffen sind. Vielfach wird über die Beschwerden nur zögerlich oder gar nicht gesprochen.

Im Anfangsstadium eines Hämorrhoidalleidens treten meistens keine größeren Beschwerden auf. Ein häufiges Anzeichen ist Blut im Stuhl.


Reizdarm-Syndrom (RDS) - Druck im Oberbauch:

Druck im Oberbauch: Als Reizdarmsyndrom wird eine funktionelle Erkrankung des Magen-Darm-Trakts beschrieben, die sehr viele Menschen betrifft und ihre Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigt. Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer.


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